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April März Februar Januar zurück zur Übersicht "Licht"Licht war für mich schon immer ein ganz besonderes und wichtiges Element.
Deshalb habe ich Licht als mein Jahresthema für 2024 gewählt, das uns noch einen Extratag mit Licht beschert.
Ich möchte in diesem Jahr Raum für mehr Kreativität schaffen, diese fördern, dabei lernen und meinen Prozess teilen: In einer Serie nähere ich mich in 12 Monaten dem Element "Licht" an und setze mich in 12 komplett unterschiedlichen Herangeshensweisen damit auseinander.
Für diese 12 Herangehensweisen habe ich keinen vorgefertigten Plan sondern erarbeite sie mir von Monat zu Monat neu. Dabei fließen die zuvor gemachten Erfahrungen mit ein. Die Ergebnisse mit anderen zu teilen spornt mich zusätzlich an. Vielleicht entdecken Sie hier auch Anregungen und Impulse für sich.
FEBRUAR 2024
Licht ist für mich sehr wichtig.
Im Februar bin ich diesem Aspekt "wichtig" gefolgt.
In welchen Bereichen ist Licht wichtig? Welche zentrale Rolle spielt es dort? Für welche Personen war Licht ein wichtiges Element in ihrem Wirken. Was ist ihr Verständnis von Licht?
Der zweite Teil bestand darin, eine "Übersetzung" dessen, was ich recherchiert habe, zu finden. Ich möchte in diesem Projekt immer auch einen spezifischen Ausdruck finden.
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Meine Herangehensweisen im Februar:
Die Recherche
Für die Recherche habe ich ChatGPT als Assistenten genutzt und ihn mit verschiedenen Fragen und unzähligen Schleifen auf die Suche geschickt.
Automatisch geht man bei Licht von natürlichem Licht, künstlichem Licht, Film oder Fotografie aus. Licht spielt jedoch in sehr vielen Bereichen eine entscheidende Rolle, wie beispielsweise in der Biologie, Medizin, Unterhaltungstechnik, Umwelt- und Klimaforschung, Sicherheits- und Navigationstechnik, Physik, Chemie, etc.
Ich habe auch nach Personen gesucht, die eng mit dem Thema Licht verbunden sind und einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis geleistet haben, sowohl historische Persönlichkeiten als auch zeitgenössische.
Dabei fiel auf, dass ChatGPT fast ausschließlich männliche Persönlichkeiten auflistete.
Erst als ich explizit nach weiblichen Persönlichkeiten suchte, ergab sich ein ausgewogeneres Bild.
Fiktive Gespräche um besser zu verstehen
Bis hierhin war alles recht sachlich und trocken. Deshalb habe ich die Möglichkeiten von ChatGPT weiter ausgereizt und Textkollaborationen gestartet. Zwischen mir und einer der Persönlichkeiten oder zwischen zwei Persönlichkeiten, die im echten Leben keinen Kontakt hatten. Dabei habe ich gezielt über Bereiche hinweg gearbeitet um die Spannung noch zu erhöhen.
Das hat Spaß gemacht und weitaus aufschlussreicher, um zum Verständnis beizutragen. Es hat mir einige Einblicke verschafft. Mein Ziel war es, 29 Texte zu erstellen, in denen 29 verschiedene Personen/Paare ihre Erfahrungen und ihr Wirken mit Licht beschreiben. Ich habe unterschiedliche Erzählmethoden und Tonaltiäten ausprobiert. Hier nur ein kleines Beispiel aus der Vielzahl der "Gespräche" aus dem Bereich Architektur mit Zaha Hadid:
Die Übersetzung und der kreative Ausdruck, den ich finden wollte
Aus diesen Texten habe ich manuell die Kreativtechnik der Blackout-Poetry angewendet, um eine Essenz oder einen neuen Sinnzusammenhang zu schaffen.
Daraus entstanden 28 + 1 individuelle Ver-DICHTUNGEN.
Ver-DICHTUNG – auf 28+1 Postkarten
Die "Ver-DICHTUNGEN" habe ich manuell mit meiner Olivetti Lettera 32 getippt und daraus mittels der Cut Up Methode 28 + 1 Postkarten gestaltet.
Jede dieser Karten existiert nur einmal.
Ferbruar mit 1 Tag ZUGABE – Dehalb hier meine ZUGABE
Der Zugabetag im Februar nehme ich zum Anlass, diese 28 + 1 Postkarten jetzt zu verschenken. Einfach eine Mail mit Ihrer Postadresse an "gudrun_g@dieprojektregie.de" senden. First come, first serve. Die zu versendende Karte ziehe ich im Losverfahren aus dem Stapel.